Prof. Dr.
Jan Weinhold
Professor für Beratungspsychologie und Coaching
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Coaching und psychosoziale Beratung
- Organisationspsychologie, Organisationskultur
Jan Weinhold ist seit dem WS 2017/2018 Vertretungsprofessor für Psychologie und seit dem WS 2018/2918 ordentlicher Professor an der DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport am Standort Berlin.
Studium und Weiterbildungen
Jan Weinhold studierte an der Humboldt-Universität Berlin Psychologie mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie. 2011 promovierte er am Institut für Medizinische Psychologie der Universität Heidelberg. Herr Weinhold absolvierte eine Weiterbildung in Systemischer Therapie/Beratung (Helm-Stierlin-Institut, Heidelberg) und nahm an verschiedenen Weiterbildungen in NLP/hypnosystemischen Beratungsmethoden teil (u.a. Milton-Erickson-Institut, Berlin).
Berufliche Erfahrungen
Von 2002-2013 war Jan Weinhold als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Psychologie der Universität Heidelberg tätig. Im Rahmen des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs „Ritualdynamik“ arbeitete Jan Weinhold in mehreren Bereichen (Systemische Forschung, Gesundheitspsychologie/Prävention, Kulturpsychologie/Ritual Studies). Zu den Projekten zählten u.a.: Interventionsstudie zur Wirksamkeit von Systemaufstellungen; interdisziplinäre Arbeiten zur Erfahrungsdynamik, Wirksamkeit und Rahmung von ritualisierten Handlungen; Entwicklung eines Diagnostikinventars zur Erfassung von Risiko- und Protektivfaktoren beim Konsum psychoaktiver Substanzen.
2014 arbeitete Jan Weinhold an der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen in Potsdam in Projekten zur Tertiärprävention von Alkoholabhängigkeit und zur Opiatsubstitution. Seit 2007 ist Jan Weinhold in den Bereichen systemisches Coaching, Organisationsberatung, Supervision und Kommunikationstraining sowie als Lehrbeauftragter tätig.
- Kalogeropoulos, E., Korte, J., Kublun, N., Weinhold, J. & Wüster, J. (2021). Beweglichkeit in Stahl und Beton – Das Medienhaus der Zukunft. In: T. Groth, G.P. Krejci & S. Günther (Hrsg.). New Organizing: Wie Großorganisationen Agilität, Holacracy & Co. einführen – und was man daraus lernen kann. (S. 213-228). Heidelberg: Carl-Auer.
- Weinhold, J., Bornhäuser, A., Hunger, C. & Schweitzer, J. (2014). Dreierlei Wirksamkeit – Die Heidelberger Studie zu Systemaufstellungen. Heidelberg: Carl Auer Verlag.
- Aguilar-Raab, C., Weinhold, J. & Verres, R. (2014). Heidelberger Drogenbögen – Modulares Inventar zur Erfassung von Konsummustern illegaler psychoaktiver Substanzen und von drogenbezogenem Wissen (Testmanual). Göttingen: Hogrefe.
- Weinhold, J., Hunger, C., Bornhäuser, A., Link, L., Rochon, J., Wild, B. & Schweitzer, J. (2013). Family constellation seminars improve psychological functioning in a general population sample: Results of a randomized controlled trial. Journal of Counseling Psychology, 60 (4), 601-609.
- Weinhold, J. & Samuel, G. (Hrsg.). (2010). The Varieties of Ritual Experience. Section of “Ritual Dynamics and the Science of Ritual. Volume II – Body, performance, agency and experience”. Wiesbaden: Harrassowitz.