Interview
Michelle Uhrig
Interview
Michelle Uhrig ist nicht nur Eisschnellläuferin, sondern auch Studentin an der DHGS. Beim Weltcup in Salt Lake City (USA) konnte sie sich die nationale Qualifikation für die kommenden Winterspiele in Peking sichern. In unserem Interview erzählt sie uns, wie sie ihre sportliche Karriere mit einem Studium verbinden kann.
DHGS: Was sind deine nächsten sportlichen Zielstellungen?
MICHELLE UHRIG: Mein Traum ist eine Olympische Medaille.
DHGS: Welche Module im Studium sind für dich am interessantesten?
MICHELLE UHRIG: Störungsbilder der klinischen Psychologie und angewandte Relaxionstechniken
DHGS: Konntest du erworbene Inhalte aus dem Studium auch für dein Training nutzen?
MICHELLE UHRIG: Ja ich konnte viel aus dem Modul angewandte Relaxionstechniken mitnehmen, und dadurch ruhiger und weniger gestresst an die Wettkämpfe gehen. Egal wie viel man im Vorfeld trainiert hat, die mentale Stärke ist am Ende das Entscheidende um bei einem Wettkampf eine gute Leistung zu zeigen.
DHGS: Was sind deine größten Herausforderungen während des Studiums?
MICHELLE UHRIG: Ein Wort: Statistik.
DHGS: Welche Unterstützungen seitens der DHGS sind für dich zum erfolgreichen Abschluss sehr wichtig?
MICHELLE UHRIG: Individuelle Prüfungstermine und wenn es nötig ist individuell Lösungen. Tatsächlich hat es mir sehr geholfen, dass die Vorlesungen während der Pandemie online stattfanden, dadurch konnte ich die Vorlesungen nacharbeiten und mein Training zu der Zeit absolvieren, wenn es der Trainer vorgesehen hat. Es wäre auch für die Zukunft sehr hilfreich, wenn die Vorlesungen aufgezeichnet werden könnten. Da wir in vielen Trainingslagern sind oder auf Wettkämpfen.
DHGS: Was möchtest du Leistungssportler*innen und Trainer*innen, die zukünftig an der DHGS studieren, als wichtigen unterstützenden Hinweis mitgeben?
MICHELLE UHRIG: Die DHGS bietet Leistungsportlern die Möglichkeit, neben den Sport auch ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. Wenn es ein Problem gibt, kann man drüber sprechen und es werden Lösungen gefunden.
Wir danken Michelle für die Beantwortung unserer Fragen und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg.