Gesundheitsförderung

Gesundheit fördern durch Psychologie – werde Expert*in

In der Vertiefung Gesundheitsförderung erwirbst du Wissen darüber, wie psychologische Prinzipien genutzt werden können, um das Wohlbefinden von Individuen und Gemeinschaften zu fördern und damit auch Krankheiten vorzubeugen.

Du lernst praxisnah anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele und Praxisprojekte.

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Kindheitspädagogin spielt mit Kind.

Im Schwerpunkt Gesundheitsförderung erwirbst Du Wissen darüber, wie psychologische Prinzipien genutzt werden können, um das Wohlbefinden von Individuen und Gemeinschaften zu fördern und damit auch Krankheiten vorzubeugen.

Du lernst praxisnah anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele und Praxisprojekte.

Diese Schwerpunktrichtung ist im Rahmen des Studiengangs der Angewandten Psychologie als grundständiges Psychologie-Bachelor-Studium vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) anerkannt.

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Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Gesundheit bedeutet, sich in einem Fluss von Lebenserfahrungen zurechtzufinden,
mit den Belastungen des Alltags konstruktiv umzugehen und dabei Widerstandsfähigkeit zu entwickeln.“

Professor Dr. Aaron Antonovsky, Gesundheitspsychologe und Begründer des Salutogenese-Modells

„.“
– Prof. Dr. Markus Hess, Professor für Angewandte Entwicklungs- und Sozialpsychologie an der DHGS

Was ist Gesundheitsförderung?

Im Studium der Gesundheitsförderung in der Psychologie lernst du, wie psychologische Ansätze genutzt werden können, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen.

Im Fokus stehen Strategien zur Vermeidung und Behandlung von Gesundheitsproblemen (Prävention und Intervention), Methoden zur Förderung gesunder Verhaltensweisen (Verhaltensänderung) und Techniken zur Stressreduktion (Stressbewältigung).

Zudem wird die wissenschaftliche Evaluation gesundheitsbezogener Maßnahmen behandelt, um deren Wirksamkeit zu überprüfen (Forschung).

Zu einem Grundverständnis für die Gesundheitsförderung gehören außerdem spannende wissenschaftliche Vertiefungen in die Themenfelder Stressmanagement & Entspannungstechniken, universelle Prävention in Kindheit und Jugend und Mental Health am Arbeitsplatz – diese wirst du in drei Modulen vertiefen.

Das Studium der Gesundheitsförderung ist sehr interdisziplinär und verbindet psychologische Theorien mit praktischen Anwendungen in der Gesundheitsvorsorge und -förderung.

Entwickle dich persönlich weiter – mit einem Studium an der DHGS.

Selbstbestimmtes, praxisnahes Lernen in persönlicher Atmosphäre.
Jetzt den nächsten Schritt machen!

2-in-1-Abschluss mit exklusivem Hochschulzertifikat on top!

akademischer hut

Bachelor of Science in Angewandte Psychologie

Die Vertiefung Gesundheitsförderung ist Teil des Bachelorstudiums Angewandte Psychologie. Du studierst 6 Semester und erwirbst dabei 180 ECTS, wobei 18 Credit Points auf die Vertiefung Gesundheitsförderung entfallen. Zum Ende deines Studiums erhältst du eine staatlich anerkannte Bachelorurkunde in Angewandte Psychologie.

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Certificate of Advanced Studies (CAS) in Gesundheitsförderung

2-in-1-Abschluss: Neben deinem Bachelortitel erhältst du zusätzlich ein Certificate of Advanced Studies ℹ in Gesundheitsförderung – und hast am Ende zwei Abschlüsse in der Tasche. Die Vertiefung Gesundheitsförderung kann bei Bedarf auch als eigenständiges Hochschulzertifikat belegt werden.

stern

Bessere Sichtbarkeit deiner fachlichen Expertise

Mit der Vertiefung Gesundheitsförderung erwirbst du vertieftes Fachwissen, mit dem du dich aus dem Pool der Psychologie-Absolvent*innen abhebst. Das zusätzliche Hochschulzertifikat Certificate of Advanced Studies (CAS) sorgt dafür, dass du auch von potenziellen Arbeitgebern schnell als Expert*in für Gesundheitsförderung wahrgenommen wirst.

3 Module mit praxisnahem Wissen in der Gesundheitsförderung

Dozierender vor Gruppe, work, business

In unserem modernen Leben spielen Stressmanagement und Stressbewältigung eine immer wichtigere Rolle für das persönliche Wohlbefinden.

In diesem Modul erlernst Du deshalb die biologischen Grundlagen der Stressentstehung sowie Methoden zur individuellen Stressbewältigung.

Dabei verstehst du die theoretischen Zusammenhänge von Entspannung und lernst, wie du Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation in verschiedenen Kontexten, darunter auch in organisationalen Settings, anwenden kannst.

Die Inhalte dieses Moduls umfassen außerdem Stresskompetenz-Modelle, Entspannungsübungen, die Bedeutung von Schlaf sowie Indikationen und Wirksamkeit von Entspannungsverfahren.

In Kindheit und Jugend erfolgen viele Weichenstellungen für das spätere Erwachsensein. Umso wichtiger ist es, in diesem Alter die persönliche Entwicklung in unterschiedlichen Lebensbereichen zu fördern.

In diesem Modul erwirbst du Wissen über wesentliche Konzepte und Methoden der universellen entwicklungsorientierten Prävention. Du bist in der Lage, Anwendungsbereiche der universellen Prävention und Entwicklungsförderung im Kindes- und Jugendalter sowie dazu gehörige Präventionsprogramme zu erläutern.

Darüber hinaus lernst du wesentliche Bestandteile dieser Programme auch in der Anwendung kennen. Hierzu zählen unter anderem Rollenspiele, Gruppendiskussionen und spielbasierte Übungen.

Du erhältst ein Bewusstsein für die gesamtgesellschaftliche Bedeutung universeller Prävention für die angemessene körperliche, psychische und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

In der modernen Arbeitswelt spielt die psychische Gesundheit eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden der Erwerbstätigen. Du lernst deshalb in diesem Modul, wie Stress am Arbeitsplatz entsteht.

Zudem verstehst du die Inhalte des Arbeitsschutzgesetzes, die sich mit der Prävention psychischer Gesundheitsgefahren befassen, und kannst Risikofaktoren für die psychische Gesundheit nach Arbeitsaufgaben, -organisation und -umgebung benennen.

Du wirst die häufigsten psychischen Erkrankungen sowie stressbedingte Folgeerkrankungen, deren Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten kennenlernen und zentrale Anlaufstellen identifizieren können.

Dabei verstehst du, dass subjektive Belastungen nicht zwangsläufig zu Störungen führen müssen und kannst Maßnahmen zur frühzeitigen Belastungsreduktion benennen. Außerdem lernst du die Bedeutung von Kompetenzerfahrungen und Selbstbestimmung im Beruf sowie Handlungsempfehlungen für Führungskräfte kennen. Zusätzlich erwirbst du grundlegende Kenntnisse zur Burnout-Prävention und zum Umgang mit Mobbing, um positive Unternehmenskulturen zu fördern.

Deine Berufsaussichten in der Gesundheitsförderung

Da der Faktor Psychologie in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle einnimmt, kann von einer zukunftssicheren Hochschulausbildung ausgegangen werden. Darüber hinaus qualifizierst du dich für die Aufnahme des Masterstudiums Angewandte Psychologie an der DHGS bzw. eines Masterstudiengangs in Psychologie an einer anderen Hochschule oder Universität.

Das berufliche Tätigkeitsfeld im Bereich der Gesundheitsprävention ist so vielfältig, dass eine allgemeine Gehaltsperspektive an dieser Stelle nicht möglich ist.

    Als Psycholog*in in der Gesundheitsförderung hast du vielfältige Berufsaussichten, da dieses Gebiet zunehmend an Bedeutung gewinnt. Hier einige zentrale Bereiche und mögliche Karrierewege:
  • Gesundheitsämter und öffentliche Gesundheitsdienste: z. B. für die Entwicklung von Programmen zur Prävention psychischer Erkrankungen
  • Krankenhäuser und Rehabilitationszentren: z. B. in der psychologischen Unterstützung von Patient*innen
  • Betriebliche Gesundheitsförderung: z. B. Durchführung von Workshops zur Stressbewältigung
  • Gesundheitspolitik und NGOs: z. B. Mitarbeit an gesundheitspolitischen Initiativen
  • Versicherungen und Krankenkassen: Gesundheitsmanagement
  • Selbstständigkeit in eigener Praxis: z. B. für Coaching und Beratung in Gesundheitsthemen
  • Forschung und Lehre
  • Wellness- und Präventionszentren: z. B. Entwicklung von Programmen und Ganzheitliche Betreuung

Absolvent*innen eines anwendungsbezogenen Psychologiestudiums, wie es an der DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport angeboten wird, sind universell einsetzbar und für viele Institutionen und Unternehmen interessant. Absolvent*innen der DHGS übernehmen beispielsweise folgende Aufgabenfelder:

  • Präventionsprogramme: z. B. Entwicklung und Umsetzung von Programmen zur Vorbeugung von Erkrankungen
  • Gesundheitsberatung: z. B. Beratung zu gesunder Lebensführung und Stressmanagement
  • Öffentlichkeitsarbeit: z. B. Kampagnen zur Förderung der mentalen Gesundheit und Aufklärung
  • Therapie und Intervention: z. B. Beratung in Stressbewältigung, Schmerzbewältigung, Suchtprävention und Burnout-Behandlung
  • Beratung für Patient*innen und Mitarbeitende: z. B. Unterstützung für Patient*innen und Gesundheitsförderung für Personal
  • Workshops und Trainings: z. B. Gestaltung von Programmen zur Stressbewältigung und Resilienztraining
  • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit: z. B. Psychische Gefährdungsbeurteilungen und Maßnahmen zur Verbesserung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz
  • Evaluation von Präventionsmaßnahmen: z. B. Analyse und Bewertung der Wirksamkeit von Gesundheitsprogrammen
  • Gesundheitsmanagement: z. B. Entwicklung von Präventionsprogrammen für Krankenkassen und Versicherungen
  • Coaching und Beratung: z. B. Freiberufliche Tätigkeit in Coaching und Beratung zur psychischen Gesundheit
  • Training und Workshops: z. B. Seminare und Schulungen zu Stressmanagement und Entspannungstechniken
  • Gesundheitspolitische Initiativen: z. B. Mitarbeit an Projekten und Richtlinien zur psychischen Gesundheit
  • Arbeit in NGOs: z. B. Engagement in gemeinnützigen Organisationen für psychische Gesundheit
  • Integration psychologischer Elemente in Wellnessangebote: z. B. Entwicklung von Programmen zur mentalen Erholung und Stressbewältigung

Der Bachelor Angewandte Psychologie mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung kann aktuell nicht die Voraussetzungen für eine zukünftige Tätigkeit als Psychologischer Psychotherapeut schaffen. Diese Ausbildung ist gesetzlich geregelt und erfordert derzeit noch einen universitären Hochschulabschluss inklusive spezieller Kurse zum Thema klinische Psychologie.

Abgesehen von den Richtlinienverfahren wie Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse eröffnen sich dir durch das Studium an der DHGS vielfältige Einsatzmöglichkeiten, für welche dringend qualifizierter Nachwuchs benötigt wird.

So kannst du beispielsweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement, in der Suchtberatung, im Business-Coaching oder im Bereich Familien- und Paartherapie arbeiten.

Hier erhältst du nähere Informationen zu den Richtlinienverfahren.

Leg jetzt den Grundstein für eine erfüllende berufliche Zukunft.

Zukunftssichere Jobs mit gesellschaftlichem Mehrwert.
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5 gute Gründe für das Studium an der DHGS

Flexibel studieren, ohne alleingelassen zu werden

Unser semi-virtuelles Studienkonzept verbindet die Freiheiten eines Online-Studiums mit den Kontaktmöglichkeiten eines Präsenzstudiums.

2-in-1-Abschluss mit exklusivem Hochschulzertifikat

Mit dem Bachelor of Science in Angewandte Psychologie und einem Hochschulzertifikat hast du für deine Bewerbungsprozesse zwei starke Argumente. Das Hochschulzertifikat weist gesondert deine Kenntnisse in einem begehrten Spezialbereich aus.

Wettbewerbsvorsprung durch berufsbegleitendes Studium

Nutze die Möglichkeit, über ein kooperatives bzw. berufsbegleitendes Studium parallel Berufserfahrung zu sammeln. So sicherst du dir gegenüber anderen Absolvent*innen deinen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt.

Komfortable Betreuung in Kleingruppen

Die Vorteile kompakter Studiengruppen liegen auf der Hand: direkte Erreichbarkeit von Dozent*innen und Professor*innen und persönliche Atmosphäre.

Fähigkeiten, die am Arbeitsmarkt gefragt sind

Real-Life-Fallstudien und Projektarbeiten bilden eine wichtige Säule in unserer Lehre. So gelingt es dir, erfolgreich und selbstbewusst in der betrieblichen Praxis zu agieren.

Das sagen Expert*innen zur Gesundheitsförderung

prof. dr. markus hess

Prof. Dr. Markus Hess (Professor für Angewandte Entwicklungs- und Sozialpsychologie)

„.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Der Studiengang ist zulassungsfrei und kann ohne NC (Numerus clausus) studiert werden. Die allgemeinen Voraussetzungen zur Aufnahme des Bachelorstudiums beschränken sich auf die Fachhochschulreife (beziehungsweise die allgemeine Hochschulreife).

Aber auch das Studieren ohne Abitur mit Berufserfahrung ist möglich. Erfahre mehr dazu unter: Zulassungsvoraussetzungen für Bachelorstudiengänge.

  • Nutze die hohe Flexibilität und studiere berufsbegleitend bzw. beginne ein kooperatives Studium bei uns (auch in Teilzeit möglich).
  • Studiere selbstbestimmt über unsere E-Learning-Plattform.
  • Nutze multimedial gestaltete Lerninhalte für bessere Lernfortschritte.
  • Profitiere von 10 Präsenzseminaren pro Semester.
  • Lerne von Branchen-Expert*innen aus der Praxis.
  • Verbessere deine praktischen Fähigkeiten mithilfe einer Vielzahl an praxisorientierten Fallstudien.

Informieren dich dazu auf der Studiengangsseite Angewandte Psychologie B.Sc.

Du kannst in Vollzeit oder in Teilzeit studieren. Aufgrund unseres flexiblen Blended-Learning-Konzepts kannst du das Voll- oder Teilzeitstudium ohne Probleme berufsbegleitend oder in Form eines kooperativen Studiums absolvieren.

Ein CAS ist ein Hochschulzertifikat auf Bachelor-Niveau, das den Qualitätsstandards eines Hochschulstudiums entspricht.

Ein CAS kann auf Bachelorstudiengänge angerechnet werden. So kannst du dir mit einem absolvierten CAS 24 Credit Points deines Bachelorstudiengangs (210 CP) anrechnen lassen.

Wenn du die Vertiefung Gesundheitsförderung im Bachelor of Science Angewandte Psychologie belegst, erhältst du zum Ende deines Studiums, zusätzlich zu deinem akademischen Abschluss, ein Hochschulzertifikat im Bereich Gesundheitsförderung.

Die Spezialisierung umfasst 3 Kursmodule mit insgesamt 18 ECTS und ist eine Vertiefungsrichtung des Bachelorstudiums Angewandte Psychologie.

Du benötigst eine fachkundige Beratung?

Deine Ansprechpartnerin, Jessica Kemper

Jessica Kämper

„Ich freue mich auf deinen Anruf!“ 

Finde deine berufliche Erfüllung
mit dem B.Sc. Angewandte Psychologie – Gesundheitsförderung!

Anmeldefristen: 10. März (Sommersemester) und 10.September (Wintersemester)

540 EUR pro Monat* zzgl. einmaliger Anmelde- und Prüfungsgebühr. Weitere Informationen zu den Gebühren und unseren Zahlungs­modellen findest du hier.

* Die Gebühr unterliegt der Wertsicherung – Gebührenanpassungen werden gem. Ziffer 3.2.2 der ASB vorbehalten.
Staatlich Anerkennung der DHGS durch die Berliner Senatskanzlei Wissenschaft und Forschung

Staatlich anerkannt

Akkreditierung Wissenschaftsrat WR

Institutionell akkreditiert

Systemakkreditiert durch den Akkreditierungsrat

Systemakkreditiert

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